Blogbeitäge zum Thema Studierendenmobilität

„Interessant war dabei, dass die Alumni teilweise Entwicklungsbeiträge von Deutschland aus effektiver leisten konnten, als wenn sie ins Herkunftsland zurückmigriert wären“

Dr. Sascha Krannich war kürzlich in der DAAD-Wissenschaftswerkstatt zu Gast und präsentierte Forschungsergebnisse aus seiner Studie „Should they stay or should they go? A case study on international students in Germany“. In diesem Interview erläutert Dr. Krannich die wesentlichen Erkenntnisse der Studie, in der festgestellt…

Mehr lesen

„Deutschland ist eines der vertrauenswürdigsten Länder innerhalb der G20“

Seit über einem Jahrzehnt führt der British Council alle zwei Jahre das sog. Global Perceptions Survey durch, eine weltweite Befragung von jungen Menschen im studierfähigen Alter. Befragt werden diese nicht nur zu ihrem Bild des Vereinigten Königreichs, sondern auch zu ihrem Bild von vielen anderen Ländern, u.a. auch von Deutschland. Anlässlich des diesjährigen Surveys erläutert Alistair MacDonald, Senior Policy Analyst und Projektverantwortlicher beim British Council, welche Zielsetzung und Methodik dem Umfrageprojekt zugrunde liegen, was die zentralen Ergebnisse der letzten Erhebung waren, welche Erwartungen er bezüglich der Befragung in diesem Jahr hat und wie sich die Bewertungen Deutschlands in den letzten beiden Erhebungsrunden entwickelt haben.

Mehr lesen

“Die internationale akademische Mobilität entwickelt sich trotz weltweiter Krisen weiter positiv”

Letzte Woche wurde die neue Ausgabe von Wissenschaft weltoffen veröffentlicht. Dr. Ulrich Heublein vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hat zwei Jahrzehnte lang die von DAAD und DZHW gemeinsam herausgegebene Publikation leitend betreut und maßgeblich weiterentwickelt. Im Interview spricht er über deren zentrale Befunde und erläutert die Inhalte und die Funktion des neuen Kapitels zu strukturellen Aspekten der Internationalisierung. Zudem wirft er einen Blick zurück auf die letzten 20 Jahre der Hochschulinternationalisierung und wagt einen Blick voraus, auf die nächsten 20 Jahre.

Mehr lesen

“Internationale Studierende in Ländern wie Dänemark, Finnland und in den Niederlanden stehen vor ähnlichen Herausforderungen wie Studierende in Deutschland”

Gemeinsam mit vier europäischen Partnern setzt die FH Münster bis Ende Februar 2025 das Erasmus+- Kooperationsprojekt "INTERLOCALITY“ um. Basierend auf einer Bedarfsanalyse, die auf zahlreichen Interviews mit Studierenden, Arbeitgebern und Hochschulangehörigen beruht, wurden neue Konzepte und Formate zur Unterstützung internationaler Studierender für eine Arbeitsaufnahme in…

Mehr lesen

“Der ICS trägt maßgeblich dazu bei, dem Fachkräftemangel in Thüringen nachhaltig zu begegnen”

Das ESF-Projekt „Weltoffene Region Thüringens“ (WORT) zielt darauf ab, eine interkulturell offene Modellregion in Schmalkalden und Umgebung zu etablieren. Die Hochschule Schmalkalden fungiert als Ankerinstitution und größter Zuwanderungsmagnet der Region. Ein Kernbestandteil des Projekts ist der International Career Service (ICS), geleitet von Christian Simoneit. Der…

Mehr lesen

„Die Idee, Ressourcen im Bereich Career Services zu bündeln, treibt uns schon eine Weile um“

Fünf Rhein-Main-Hochschulen – die Frankfurt University of Applied Sciences, die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Hochschule Darmstadt, die Hochschule RheinMain und die Technische Universität Darmstadt – haben sich zusammengeschlossen, um den International Career Service Rhein-Main (ICS RM) zu gründen. Mithilfe von Fördermitteln des Europäischen Sozialfonds…

Mehr lesen

„Hochschulen können bei der Fachkräftesicherung helfen“

Prof. Dr. Axel Plünnecke leitet beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln das Cluster Bildung, Innovation, Migration und befasst sich in seiner Forschung u.a. mit den Themen MINT-Zuwanderung und Zuwanderung über die Hochschulen. Im Interview erläutert er, warum die MINT-Zuwanderung eine so zentrale Rolle in seiner aktuellen Forschung spielt, welcher Bedeutung hierbei den deutschen Hochschulen zukommt und wie Deutschland im Wettbewerb mit anderen Industrienationen um internationale Studierende bestehen kann.

Mehr lesen

“Die Corona-Krise baute Reformbarrieren ab, indem sie gesellschaftliche Normen veränderte”

Anna Prisca Lohse ist Postdoktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Hochschulbildung im Kontext von digitalem Wandel und Diversität an der Technischen Universität Berlin. In der neuen Ausgabe von "DAAD Forschung kompakt" fasst sie zentrale Befunde ihrer kürzlich veröffentlichten Dissertation zusammen. Im Interview mit unserem Blog erläutert sie, warum Brexit und Corona-Pandemie nicht zu radikalen Brüchen in der Hochschulinternationalisierung führten, unter welchen Bedingungen größere und nachhaltigere Veränderungen möglich gewesen wären und wie sich die Reaktionen auf Brexit und Corona-Krise in Deutschland von denen in England und Frankreich unterschieden.

Mehr lesen

“Keine wesentlichen Verschärfungen sozialer Ungleichheiten im Kontext der Pandemie”

Dr. Nicolai Netz leitet die Nachwuchsforschungsgruppe „Mobilität von Hochqualifizierten“ am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) und erforscht seit vielen Jahren verschiedene Formen und Aspekte der internationalen akademischen Mobilität. In einer kürzlich als DZHW Brief veröffentlichten Analyse befasst er sich nun mit der Frage, wie sich soziale Ungleichheiten bei der studienbezogenen Auslandsmobilität von Studierenden in Deutschland im Kontext der Corona-Pandemie entwickelt haben. Im Interview mit uns erläutert er, welche Befunde er besonders wichtig und überraschend fand, wo sich die auffälligsten Unterschiede zwischen den betrachteten Studierendengruppen zeigten und welche Schlussfolgerungen sich aus seiner Sicht hieraus für die Hochschulpraxis ergeben.

Mehr lesen

“Die Forschung zeigt, dass Migration auch in den Herkunftsländern positive Wirkungen hat”

Johannes Haushofer ist Entwicklungsökonom und Professor für Wirtschaftswissenschaften an der National University of Singapore und an der Universität Stockholm. Eines seiner zentralen Forschungsinteressen ist die Verringerung von Armut im Globalen Süden. Gleichzeitig ist er aber auch als Praktiker in diesem Bereich aktiv: Im Jahr 2021 gründete er die Organisation Malengo, die Schulabsolventinnen und -absolventen aus Niedrigeinkommensländern ein Studium in Europa ermöglicht. Die Wirkung von deren Förderung wird von einem unabhängigen Forschungsteam wissenschaftlich untersucht. Im Interview erläutert Johannes Haushofer, wie er zur Untersuchung der Effekte von Bildungsmigration kam, wie das Malengo-Projekt genau funktioniert und welche Forschungsfragen bei der Untersuchung von dessen Wirkung im Vordergrund stehen.

Mehr lesen
nach oben